Historisches Gebäude
Gründerzeitvilla Sophienhöhe
Sophienhöhe 1, 50171 Kerpen
Die Architektur der unter Denkmalschutz stehenden Villa Sophienhöhe, die stilvolle Einrichtung sowie die mit Liebe zum Detail gestalteten Räumlichkeiten bieten den passenden Rahmen für Tagungen, Familienfeierlichkeiten und den privaten Besuch im Restaurant oder auf der Terrasse.
Das gesamte Hotelgelände mit seinen vielen Gestaltungsmöglichkeiten dient zudem als Veranstaltungslocation für verschiedenste Anlässe. Die räumliche Umgebung (Naturlandschaft mit weitläufiger Grünanlage) bietet den richtigen Raum.
Das gesamte Hotelgelände mit seinen vielen Gestaltungsmöglichkeiten dient zudem als Veranstaltungslocation für verschiedenste Anlässe. Die räumliche Umgebung (Naturlandschaft mit weitläufiger Grünanlage) bietet den richtigen Raum.
Beschreibung
Die Villa Sophienhöhe wurde im Jahr 1899 von dem Gutsbesitzer Josef Bollig zu Schneppenheim und seiner Frau Sophia, geborene Stollwerk, aus der Aachener/Kölner Fabrikantenfamilie (Schokoladendynastie), anlässlich ihrer Hochzeit erbaut. Als Herrenhaus aus der Gründerzeit gehörte die Villa zum Gut Burg Niederbolheim und Antoniterhof in Niederbolheim. Das Herrenhaus sowie die Straße wurden später nach dem Rufnamen der Ehefrau Sophia benannt.
Später gingen Gut Antoniterhof und die Villa in den Besitz des Gymnasialstiftungsfonds Köln über. Im Jahr 1939 wechselte das Herrenhaus wieder seinen Besitzer. Ein Kaufmann aus Düsseldorf erwarb das Anwesen und richtete in den Kellerräumen eine Fabrikation zur Herstellung von Silberputztüchern ein. Im 2. Weltkrieg diente die Villa als Offiziersheim und als Lazarett. In dieser Zeit erlitt das Gebäude so starke Schäden, so dass es kaum mehr bewohnbar war. Frühere Bemühungen, das schöne Anwesen der Allgemeinheit nutzbar zu machen, scheiterten und so erwarb es die Landesversicherungsanstalt Düsseldorf Ende der 40er Jahre. Die Villa wurde daraufhin als Kinderklinik umgebaut.
1960 erwarb die Familie „von Ullisperger“ das Anwesen. Herr von Ullisperger war ein Erfinder und Tüftler und erlangte hierdurch viele Patente. Das Anwesen wurde zur Herstellung von Manikürutensilien, Nähmaschineneinfädler und vieles mehr genutzt. Nach dem Tod von Herrn von Ullisperger wurde der Hauptteil des Anwesens 1997 an die Familie Stump verkauft.
Die Familie Stump ließ die Villa umfangreich renovieren. Seit 1999 ist die Villa Sophienhöhe für die Allgemeinheit zugänglich und strahlt seitdem im neuen Glanz als Restaurant und Hotel.
Später gingen Gut Antoniterhof und die Villa in den Besitz des Gymnasialstiftungsfonds Köln über. Im Jahr 1939 wechselte das Herrenhaus wieder seinen Besitzer. Ein Kaufmann aus Düsseldorf erwarb das Anwesen und richtete in den Kellerräumen eine Fabrikation zur Herstellung von Silberputztüchern ein. Im 2. Weltkrieg diente die Villa als Offiziersheim und als Lazarett. In dieser Zeit erlitt das Gebäude so starke Schäden, so dass es kaum mehr bewohnbar war. Frühere Bemühungen, das schöne Anwesen der Allgemeinheit nutzbar zu machen, scheiterten und so erwarb es die Landesversicherungsanstalt Düsseldorf Ende der 40er Jahre. Die Villa wurde daraufhin als Kinderklinik umgebaut.
1960 erwarb die Familie „von Ullisperger“ das Anwesen. Herr von Ullisperger war ein Erfinder und Tüftler und erlangte hierdurch viele Patente. Das Anwesen wurde zur Herstellung von Manikürutensilien, Nähmaschineneinfädler und vieles mehr genutzt. Nach dem Tod von Herrn von Ullisperger wurde der Hauptteil des Anwesens 1997 an die Familie Stump verkauft.
Die Familie Stump ließ die Villa umfangreich renovieren. Seit 1999 ist die Villa Sophienhöhe für die Allgemeinheit zugänglich und strahlt seitdem im neuen Glanz als Restaurant und Hotel.
Kontakt
Adresse
Sophienhöhe 1
50171 Kerpen
Telefon
+49 2275 92280
von
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft Tourismus e.V.
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