Im Jahre 2002 fasste der damalige Brudermeister der St. Sebastianus Schützenbruderschaft sowie Ortsvorsteher, Willy Moll, den Gedanken, eine Kapelle am alten Ort zu errichten.
Nach längerer Planung und vielen Behördengängen konnte schließlich im Jahre 2004 mit der Kapelle begonnen werden, die dann gut ein Jahr später feierlich eingeweiht werden konnte.
Das Besondere an der Kapelle ist die Tatsache, dass eine Baumannschaft von 21 ehrenamtlichen Rentnern und Frührentnern sowie drei Landwirten, die stets mit ihren landwirtschaftlichen Geräten aushalfen, das Bauwerk in rund 5000 Arbeitsstunden in dieser kurzen Zeitspanne vollenden konnten.
Die Petruskapelle steht lose auf Säulen und könnte somit im Ernstfall gehoben und an einen anderen Standort versetzt werden.
Die Kapelle wurde mit alten Steinen errichtet, Fenster und Innenausstattung stammen aus der alten Pfarrkirche sowie anderen Kirchen. Die Wände des Altarraums wurden zudem aufwändig bemalt.
