Kerpen
Die Kolpingstadt Kerpen ist mit ihren rund 68.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt des Rhein-Erft-Kreises. Eingebettet in Wälder, Wiesen und Felder prägen lebendige Ortsteile das Bild der Stadt.
Neben gewachsenen Ortskernen bieten attraktive und kinderfreundliche Neubaugebiete in Kerpen nicht nur Familien, sondern auch alleinlebenden Menschen die Vorteile des urbanen Lebens umgeben von vielfältiger Natur. Wichtige Grünzonen zur Naherholung sind hierbei die Naturschutzgebiete Kerpener Parrig und Kerpener Broich sowie das Marienfeld, der renaturierte Tagebau Frechen, wo im Jahre 2005 mit nahezu 1.000.000 Teilnehmenden der Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages stattfand. Über drei Bahnhöfe der Deutschen Bahn in den Stadtteilen Horrem, Sindorf und Buir erreicht man im Zehn-Minuten-Takt die Nachbarstädte Düren, Aachen und Köln. Auch der Straßenverkehr ist über das Kerpener Kreuz ideal angebunden.
Lebensqualität wird in Kerpen großgeschrieben: ob Kabarett· und Konzertveranstaltungen, Kindertheater, Lesungen, Gastauftritte des Aachener Grenzlandtheaters, Chorkonzerte, Kolpingpreis oder Ausstellungen im Haus für Kunst und Geschichte – hier ist für jeden etwas dabei.
In der Geburtsstadt Adolph Kolpings, dessen Namen die Stadt seit 2012 trägt, ist ein Besuch des Kolping Museums obligatorisch. Wer es sportlich rasant mag, versucht auf der Kartbahn von Formel 1-Legende Michael Schumacher in Sindorf sein Glück. Entlang von Erft und Neffelbach führen gut ausgebaute Radwege an und durch naturbelassene auetypische Wälder, die durch Fauna und Flora landesweite Bedeutung haben. Eine Vielzahl von Burgen und Schlössern, die unmittelbar am Radwanderwegnetz entlang des Erft-Radwegs liegen, sind ebenfalls einen Abstecher wert: Schloss Loersfeld inmitten eines großen Landschaftsparks, das barocke Schloss Türnich mit Hofladen und Obstpark, die Wasserburgen Hemmersbach und Bergerhausen, die Kommandeursburg sowie die Villa Sophienhöhe und Haus Mödrath mit seinen Ausstellungsräumen.