Wanderweg
Keramikweg Frechen
Leicht
2:08
h
8.71
km
26
m
24
m
Der Keramikweg in Frechen beschäftigt sich in mehreren Stationen mit der Jahrhunderte alten Keramiktradition der Stadt.
Details der Tour
Dauer
2:08
h
Distanz
8.71
km
Aufstieg
26
m
Abstieg
24
m
Höchster Punkt
87
hm
Tiefster Punkt
59
hm
Beschreibung
Frechen blickt auf eine Jahrhunderte alte Keramiktradition zurück. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts erlebte die sehr erfolgreiche Produktion Frechener Bartmannkrüge einen ersten Höhepunkt. Diese als Gebrauchsgeschirr und Vorratsbehälter gefertigten Gefäße wurden bis nach Australien verschifft und zieren heute das Stadtwappen von Frechen.
400 Jahre später bewirkte die industrielle Fertigung von Steinzeug-Kanalisationsrohren eine führende Sonderstellung Frechens in der deutschen Industrielandschaft. Die Ende der 1960er-Jahre vom Frechener Steinzeugproduzenten Dr. Gottfried Cremer entwickelten Großplatten mit dem Namen KerAion stellten für die Möglichkeiten der Hausfassadenverkleidung eine Sensation dar.
Zu eher regionaler Bedeutung im Rheinland gelangte die in den Jahren 1919 bis 1934 im Frechener Steinzeugwerk Kalscheuer unter Leitung von Toni Ooms produzierte künstlerisch gestaltete Bau- und Feinkeramik (Ooms’sche Keramik).
Spuren der einzigartigen Keramiktradition lassen sich auch heute noch überall im Stadtbild ablesen. Manche Hinweise sind offensichtlich, andere verlangen den aufmerksamen Blick. Informationstafeln vermitteln an zahlreichen Punkten des Keramikwegs Erläuterungen zu dieser Tradition, die mit der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Frechens eng verknüpft ist.
400 Jahre später bewirkte die industrielle Fertigung von Steinzeug-Kanalisationsrohren eine führende Sonderstellung Frechens in der deutschen Industrielandschaft. Die Ende der 1960er-Jahre vom Frechener Steinzeugproduzenten Dr. Gottfried Cremer entwickelten Großplatten mit dem Namen KerAion stellten für die Möglichkeiten der Hausfassadenverkleidung eine Sensation dar.
Zu eher regionaler Bedeutung im Rheinland gelangte die in den Jahren 1919 bis 1934 im Frechener Steinzeugwerk Kalscheuer unter Leitung von Toni Ooms produzierte künstlerisch gestaltete Bau- und Feinkeramik (Ooms’sche Keramik).
Spuren der einzigartigen Keramiktradition lassen sich auch heute noch überall im Stadtbild ablesen. Manche Hinweise sind offensichtlich, andere verlangen den aufmerksamen Blick. Informationstafeln vermitteln an zahlreichen Punkten des Keramikwegs Erläuterungen zu dieser Tradition, die mit der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Frechens eng verknüpft ist.
Rhein-Erft Tourismus e.V.
·