Radtour
• Rundtour
Knotenpunkttour Rekultivierung erfahren
Leicht
3:12
h
48.21
km
186
m
188
m
Diese Tour verläuft gleich durch vier Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, der unmittelbar mit dem Braunkohleabbau verbunden war und es heute auch noch ist. Durch die Verfüllung der alten Tagebaurestlöcher mit Wasser ist auf dem Höhenzug der Ville eine Seenlandschaft mit über 40 kleinen und großen Seen entstanden. Die gut 48 Kilometer lange Rundtour lässt sich durch eine Variation im Routenverlauf in zwei separate einzelne Touren aufteilen.
Details der Tour
Dauer
3:12
h
Distanz
48.21
km
Aufstieg
186
m
Abstieg
188
m
Höchster Punkt
158
hm
Tiefster Punkt
63
hm
Beschreibung
Die gut 48 Kilometer lange Rundtour lässt sich durch eine Variation im Routenverlauf in zwei separate einzelne Touren aufteilen, die ebenfalls wieder zum Ausgangspunkt zurückführen. Durch eine Abkürzung entlang des Heider Bergsees, des Franziskussees und des Liblarer Sees entsteht eine 39 Kilometer umfassende Nordschleife, während die Südschleife insgesamt 23,5 Kilometer lang ist. Start- und Zielpunkt bei allen drei Varianten ist der Bahnhof Erftstadt-Liblar (Knotenpunkt 69). Darüber hinaus befinden sich entlang der Strecke mehrere Haltepunkte der Straßenbahnlinie 18 und zahlreiche Wanderparkplätze. Über die Bahnhöfe Brühl und Brühl-Kierberg lässt sich ebenfalls gut in die Tour einsteigen.
Die große Tour verläuft gleich durch vier Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, der unmittelbar mit dem Braunkohleabbau verbunden war und es heute auch noch ist. Durch die Verfüllung der alten Tagebaurestlöcher mit Wasser ist auf dem Höhenzug der Ville eine Seenlandschaft mit über 40 kleinen und großen Seen entstanden, die heute ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. So kann man am Otto-Maigler-See, am Heider Bergsee, am Liblarer See und am Bleibtreusee in den dafür vorgesehen Bereichen baden, während die anderen Seen, wie große Teile der Ville selbst, unter Naturschutz stehen. Wer etwas mehr Action mag kann am Bleibtreusee auch sein Können an der Wakeboard- und Wasserskianlage unter Beweis stellen. Neben dem Abbau von Braunkohle hat die Kiesgewinnung in der Region ebenfalls eine große Bedeutung.
Im Erftstädter Stadtteil Liblar, in dessen Zentrum sich das Wasserschloss Gracht befindet, startet die Tour am Bahnhof und umrundet den gleichnamigen See durch ein Waldgebiet, bevor die Landschaft zu weiten Feldern wechselt. Beim Passieren der Stadteile Blessem und Konradsheim führt die Route entlang der dortigen Burgen weiter Richtung Kerpen-Brüggen. Auf Höhe Gymnich bietet es sich an die Route für einen Abstecher in Richtung Naturpark-Zentrum Gymnicher Mühle zu verlassen. Dort lässt sich an Wochenende und Feiertagen im KM51 – Das Erftmuseum viel über die bewegte Geschichte des 103 km langen Flusses erfahren und im Umfeld des außerschulischen Lernorts die Renaturierungsmaßnahmen an der Erft live erleben. In Gymnich selbst liegt das ehemalige Bundesgästehaus Schloss Gymnich, das heute in Privatbesitz ist.
Vorbei am Zieselsmaar, was Anhängern der Freikörperkultur vorbehalten ist, erreicht man am Fuß der Wilhelmshöhe das Hürther Stadtgebiet in dessen Teilen Berrenrath und Gleuel weitere Schlösser auf der Route liegen. Südlich der Orte erstreckt sich der Otto-Maigler-See mit angeschlossenem Beachclub, der wie die meisten Seen der Region nach den ehemaligen Grubenbesitzern benannt ist. In den Hürther Stadtteilen finden sich an vielen Ecken kleinere Erinnerungen an den zurückliegenden Kohleabbau bevor Brühl erreicht wird, das die UNESCO Weltkulturerbe Schlösser Brühl beheimatet, die als erste Vertreter des Rokokostils in Deutschland gelten. Der Park von Schloss Augustusburg liegt entlang der Route, die bis an die südliche Grenze zur Stadt Bornheim führt. Dort nimmt die Route einen finalen Anstieg durch die Naturschutzgebiete der Villewälder entlang weiterer Seen wie dem Bergeistweiher oder dem Villenhofer Maar bevor man im Waldbiergarten in der Nähe des Liblarer Bahnhof die Tour ausklingen lassen kann.
Knotenpunkte volle Tour:
69-65-64-59-71-66-72-73-69
Knotenpunkte Nordschleife:
69-65-64-59-40-71-66-67-69
Knotenpunkte Südschleife:
69-67-66-72-73-69
Die große Tour verläuft gleich durch vier Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, der unmittelbar mit dem Braunkohleabbau verbunden war und es heute auch noch ist. Durch die Verfüllung der alten Tagebaurestlöcher mit Wasser ist auf dem Höhenzug der Ville eine Seenlandschaft mit über 40 kleinen und großen Seen entstanden, die heute ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. So kann man am Otto-Maigler-See, am Heider Bergsee, am Liblarer See und am Bleibtreusee in den dafür vorgesehen Bereichen baden, während die anderen Seen, wie große Teile der Ville selbst, unter Naturschutz stehen. Wer etwas mehr Action mag kann am Bleibtreusee auch sein Können an der Wakeboard- und Wasserskianlage unter Beweis stellen. Neben dem Abbau von Braunkohle hat die Kiesgewinnung in der Region ebenfalls eine große Bedeutung.
Im Erftstädter Stadtteil Liblar, in dessen Zentrum sich das Wasserschloss Gracht befindet, startet die Tour am Bahnhof und umrundet den gleichnamigen See durch ein Waldgebiet, bevor die Landschaft zu weiten Feldern wechselt. Beim Passieren der Stadteile Blessem und Konradsheim führt die Route entlang der dortigen Burgen weiter Richtung Kerpen-Brüggen. Auf Höhe Gymnich bietet es sich an die Route für einen Abstecher in Richtung Naturpark-Zentrum Gymnicher Mühle zu verlassen. Dort lässt sich an Wochenende und Feiertagen im KM51 – Das Erftmuseum viel über die bewegte Geschichte des 103 km langen Flusses erfahren und im Umfeld des außerschulischen Lernorts die Renaturierungsmaßnahmen an der Erft live erleben. In Gymnich selbst liegt das ehemalige Bundesgästehaus Schloss Gymnich, das heute in Privatbesitz ist.
Vorbei am Zieselsmaar, was Anhängern der Freikörperkultur vorbehalten ist, erreicht man am Fuß der Wilhelmshöhe das Hürther Stadtgebiet in dessen Teilen Berrenrath und Gleuel weitere Schlösser auf der Route liegen. Südlich der Orte erstreckt sich der Otto-Maigler-See mit angeschlossenem Beachclub, der wie die meisten Seen der Region nach den ehemaligen Grubenbesitzern benannt ist. In den Hürther Stadtteilen finden sich an vielen Ecken kleinere Erinnerungen an den zurückliegenden Kohleabbau bevor Brühl erreicht wird, das die UNESCO Weltkulturerbe Schlösser Brühl beheimatet, die als erste Vertreter des Rokokostils in Deutschland gelten. Der Park von Schloss Augustusburg liegt entlang der Route, die bis an die südliche Grenze zur Stadt Bornheim führt. Dort nimmt die Route einen finalen Anstieg durch die Naturschutzgebiete der Villewälder entlang weiterer Seen wie dem Bergeistweiher oder dem Villenhofer Maar bevor man im Waldbiergarten in der Nähe des Liblarer Bahnhof die Tour ausklingen lassen kann.
Knotenpunkte volle Tour:
69-65-64-59-71-66-72-73-69
Knotenpunkte Nordschleife:
69-65-64-59-40-71-66-67-69
Knotenpunkte Südschleife:
69-67-66-72-73-69
von
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft Tourismus e.V.
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