Seen
Eine Vielzahl an Seen und Weihern prägen die Landschaft an Rhein und Erft. Über 40 Seen sind durch Renaturierung nach dem Braunkohleabbau entstanden und liegen innerhalb des Höhenzugs "Ville". Das Gebiet, reich an Wäldern und Gewässern, erstreckt sich auf einer Länge von 50 Kilometern vom Norden in den Süden der Region und bietet allerlei Möglichkeiten für Erholung und Aktivitäten.
Angebote an Seen
Ob Wassersport, Naherholung, Wandern oder Radfahren - die Region bietet viele Möglichkeiten, Zeit in und an den Seen zu verbringen.
Naherholung an Seen
Auch wenn die folgenden Seen nicht zum Schwimmen freigegeben sind, bieten sie einen hohen Naherholungswert. Ob Wandern und Radfahren rund um den See, ein Picknick am Ufer oder einfach Zeit in der Natur und am Wasser - die Seen bieten verschiedene Möglichkeiten, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.
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Der Concordiasee liegt in unmittelbarer Nähe zum Köttinger See und die beiden Seen lassen sich zu einer kleinen Wanderung verbinden. Parkmöglichkeiten bieten die zwei Wanderparkplätze an der Waldstraße bei Erftstadt-Köttingen. Beide Seen stehen unter Naturschutz. Aufgrund der ganzjährig geschützten Laichzonen für Lurche sowie Schutz- und Ruhezonen für andere Tiere sind Schwimmen, Angeln und weitere Störungen nicht gestattet.
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Der Franziskussee und die zwei darin liegenden Inseln bieten Wasservögeln Brut- und Erholungsstätte und ist somit besonders sehenswert für Vogelbeobachter und Naturfotografen. Je nach Jahreszeit tummeln sich verschiedene Vogelarten in der Nähe des Sees. Umzogen von einem Wandergebiet und leicht zugänglich über den Parkplatz "Liblarer See", ist der Franziskussee ein besonderer Blickfang für Wanderer.
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Der Köttinger See liegt in unmittelbarer Nähe zum Concordiasee. Die beiden Seen lassen sich daher zu einer kleinen Wanderung verbinden. Parkmöglichkeiten bieten die zwei Wanderparkplätze an der Waldstraße bei Erftstadt-Köttingen. Beide Seen stehen unter Naturschutz. Aufgrund der ganzjährig geschützte Laichzonen für Lurche sowie Schutz- und Ruhezonen für andere Tiere sind Schwimmen, Angeln und weitere Störungen nicht gestattet.
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Die drei Seen in der Nähe von Erftstadt-Liblar liegen eng beieinander und sehen aus der Vogelperspektive aus wie ein großer See, welcher lediglich durch schmale Dämme unterbrochen wird. Es herrscht eine Vielfalt an Ufer- und Wasserpflanzen mit großen Schilfgürten und ausgedehnten Schwimmblattbeständen aus Laichkräutern, Teich- und Seerosen. Sie ziehen eine Vielzahl von selten gewordenen Libellen an. Die drei Seen lassen sich in weniger als einer Stunde umrunden und sind bequem über den Erftstädter Bahnhof zu erreichen.
Weitere Informationen zum FHH Naturschutzgebiet Ober-, Mittel- und Untersee in der Ville-Seenkette: www.natur-erleben-nrw.de
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Der Peringsmaar zwischen Bedburg und Bergheim bietet die Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge im Grünen. Das Rekultivierungsgebiet in der Nähe der Wiedenfelder Höhe verfügt über ein breites Rad- und Wanderwegenetz. Wanderparkplätze stehen in der Nähe von Bedburg und Glesch zur Verfügung.
Weitere Informationen zu diesem See: www.bedburg.de
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Der Pulheimer See liegt an der Stadtgrenze zu Köln und ist durch den Abbau von Sand und Kies entstanden. Es befinden sich verschiedene Angelvereine sowie der Surf- und Segelclub Pulheim (SSCP) und eine Wachstation der DLRG Pulheim e.V. am See und es gilt derzeit noch Schwimmverbot. Zukünftig soll hier ein Badestrand entstehen.
Der Pulheimer See gehört zum Naherholungsgebiet Stöckheimer Höfe, in dem auch der Pescher- und der Escher See liegen und sich durch Wander- und Radwege miteinander verbinden lassen.